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Björn Diemel ist grundsätzlich im Einklang mit seinem privaten und beruflichen Leben. Alles hat sich wunderbar eingespielt. Er lebt in dem Haus, in dem sich seine Kanzlei befindet, der dort ebenfalls ansässige Kindergarten versorgt ihn zur Mittagszeit mit einer warmen Mahlzeit. Leider hat das auch zur Folge, dass der Hosenbund so spannt, dass er am liebsten den Knopf offenlässt. Soweit kein Problem, er muss ja nicht raus.

Ein herrlicher Comic über depressive, einsame und vom Alltag überforderte Dinosaurier auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Cartoons zum Schmunzeln, Nachdenken, Umsetzen. Empfohlen von Katja Müller

Pest, Syphilis, Aids und in jüngster Zeit auch Covid sind Krankheiten, die die Menschen in verschiedenen Epochen bedroht haben. Roland Gerste zeigt, wie diese Seuchen und Krankheiten von Mächtigen in ihrer Zeit die Entscheidungen und damit den Lauf der Geschichte beeinflusst haben.

Alkohol verspricht so Einiges. Genuss, Leichtigkeit, Geselligkeit. Heißt nicht trinken also Langeweile? Dieses Buch zeigt das Gegenteil auf. Mehr Lebensfreude für starke Frauen, die bewusst auf Alkohol verzichten möchten.

Als ihre älteste Schwester, verheiratet mit dem sadistischen Prinzen Vorling, stirbt, nimmt die zweitgeborene Königstochter deren Platz ein, um ihm einen Erben zu schenken. Marra, die jüngste der Schwestern, fürchtet, dass ihr das gleiche Schicksal drohen könnte und sucht sich vertrauensvolle Verbündete, denn sie will den Prinzen nicht heiraten, sondern töten.

Momme Bang ist abergläubisch. Vor der Zahl 13 hat er richtiggehend Panik. Ausgerechnet er landet im geheimen 13. Bezirk von Berlin, in einem verlassenen Gästehaus, das auch noch ein 13. Zimmer besitzt, das es eigentlich nicht geben sollte. Sowieso ist hier alles anders: Elektrizität ist verboten, Fortschritt nicht gewünscht. Mommes auftauchen bringt das bestehende Gleichgewicht der Welten ins Wanken.

England, 1914. Als die Männer in den Krieg ziehen, übernehmen Frauen ihre Arbeitsplätze und halten so die Nation am Laufen. Die Zwillingsschwestern Peggy und Maude sind Buchbinderinnen bei der Oxford University Press. Peggy träumt davon, eines Tages nicht nur Bücher zu binden, sondern zu lesen und an der Universität studieren zu können.

England, 19. Jahrhundert. Esmes Vater ist Lexikograph des ersten Oxford English Dictionary. Sehr gern versteckt sich Esmes unter seinem Schreibtisch und liest die weggeschmissenen Zettel. Schnell fällt ihr auf, dass viele Begriffe, die Frauen betreffen, im Papierkorb landen. Entschlossen legt Esme ihre eigene Sammlung an. Sie findet Mitstreiterinnen und beginnt für die Rechte von Frauen zu kämpfen.

Keto, Nene, Ira und Dina wachsen in der Tbilisser Altstadt auf. Ihre Welt ist klein. Der Hof mit einigen Häusern und Wohnungen. Doch im Laufe der Zeit weitet sich ihr Radius auf die Schule, den Park und die umliegenden Stadtteile aus, genauso wie auf die Menschen, deren Zusammenspiel sie immer mehr verstehen, je älter sie werden. Nenes Onkel ist der Stadtbekannte Mafiaboss, der nicht nur ihre Familie fest im Griff hat.

Und wieder hat Jonathan Lee ein großartiges Buch geschrieben. Diese Mal hat er sich an Andrew Haswell Greens Lebensgeschichte, eine bekannte Persönlichkeit um 1900, gewagt. Mit Interesse wird die teils erfundene, teils historisch belegte Lebensgeschichte dieses ungewöhnlichen Mannes geschildert. Auf eine so ungewöhnliche und spannende Art und Weise habe ich Stadtgeschichte und -architektur noch nicht gelesen.