0

Mendel Rosenbusch

Geschichten für jüdische Kinder, Dt/hebr, Historische Kinder- und Jugendbücher jüdisch-deutschsprachiger Autorinnen und Autoren 1

Erschienen am 16.03.2022, Auflage: 2/2022
24,90 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 24 Stunden

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783946392255
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 21 x 15 cm
Lesealter: 5-13 J.
Einband: Paperback

Beschreibung

Ilse Herlingers "Geschichten um Mendel Rosenbusch" sind 90 Jahre nach ihrer ersten Veröffentlichung wieder verfügbar! In der neuen Ausgabe aus dem Gans Verlag liegen die elf Abenteuer- und Wundergeschichten im deutschen Original vor, erweitert um die erste vollständige Übersetzung ins Hebräische. Neu in dieser Edition sind zudem doppelseitige Grafik zu jeder der elf Geschichten. Und ein instruktives Nachwort informiert über Herlingers Leben, ihr umfangreiches literarisches Werk und die Geschichten um Mendel Rosenbusch. . Im Zentrum der Abenteuer- und Wundergeschichten stehen neugierige und mutige Kinder wie Lenka und Uri, Ruth und Gerson, Resele und Tesele. Vor große Herausforderungen gestellt, bedürfen sie der Hilfe anderer Kinder - und auch der Hilfe von Erwachsenen. Doch gerade die Erwachsenen haben vor allem ihre eigenen Ziele im Sinn. Dann greift Mendel Rosenbusch - von dem niemand weiß, dass er über eine besondere Fähigkeit verfügt - in das Geschehen ein. Und mit seiner Unterstützung gelingt es, den Erwachsenen und Kindern die Augen und Herzen zu öffnen. Sie erkennen die Nöte und Bedürfnisse der anderen und können ihr Handeln verändern.

Autorenportrait

Özgür Erkök Moroder leitet Comic- und Manga-Workshops für Kinder und Jugendliche und beschäftigt sich in seiner multidisziplinären künstlerischen Arbeit mit der Transformation von Alltäglichem. Aus dieser Praxis gestaltete sich die Entwicklung der Grafiken zu Ilse Herlingers Geschichten für ihn zu einem überraschenden Dialog.

Leseprobe

"Mendel Rosenbusch wohnte in dem kleinen Häuschen hinter der "Schul", wie man in kleinen Gemeinden das Bethaus nannte. Er schien uralt zu sein, aber in seinem zerknitterten Greisenantlitz leuchteten zwei lustige braune Augen. Den Kindern war er ein guter Freund. Am Sabbath, nach dem Minchah, schlich sich oft eine Schar Buben und Mädeln zu dem kleinen Hause und wirbelte wie ein Frühlingssturm in die helle, saubere Stube."

Sonstiges

Sonstiges